Brains on Silicon 2025: KI trifft auf Identität in Dresden
Im Oktober hatte ein Teil des Teams von FirstAttribute die Chance, die Brains on Silicon-KI-Konferenz mitten in Dresden zu besuchen. ??
Für uns war das nicht nur ein spannender Ausflug in die Welt der künstlichen Intelligenz, sondern auch ein kleines Heimspiel, schließlich fand eine KI-Konferenz mit vielen wichtigen Akteuren aus Sachsen direkt vor unserer Haustür statt.
Schon beim Betreten der Location war klar: Hier treffen sich Menschen, die Lust auf Zukunft haben. Von Forschungseinrichtungen und Start-ups bis hin zu Tech-Giganten wie Google und Microsoft, die Energie war ansteckend. Es ging nicht darum, die besten Prompts zu schreiben, sondern darum, KI sinnvoll und sicher einzusetzen, genau dort, wo sie echten Mehrwert schafft.
Viele Speaker zeigten ganz konkret, wie KI heute bereits in Unternehmen genutzt wird: von Prozessautomatisierung über Datenanalyse bis hin zu neuen Geschäftsmodellen. Das machte die Diskussionen greifbar und praxisnah, und für uns als IAM-Spezialisten besonders spannend.
Index
Vielfalt, Visionen und viele „Aha“-Momente
KI ist längst kein Hype mehr, sondern Realität und das in ganz unterschiedlichen Branchen, Unternehmen, Anwendungsfälle etc… Von Energieversorgern wie SachsenEnergie bis zu globalen Tech-Playern: Jedes Unternehmen hatte seine eigene Vision, wie intelligente Systeme Prozesse vereinfachen oder sogar neu denken können.
Für uns bei FirstAttribute war das unglaublich inspirierend. Wir beschäftigen uns schon seit Jahren mit KI, nicht nur theoretisch, sondern aktiv im Alltag, etwa bei der Automatisierung interner Prozesse oder wie es das IAM von heute schon beeinflusst.
Unser Ziel dabei: KI sinnvoll in unsere Identitätsmanagement-Lösungen integrieren, um Unternehmen wirklich zu entlasten. Aber eines bleibt für uns immer zentral: Sicherheit und Vertrauen.
Ein Thema, das uns auf der Konferenz besonders beschäftigt hat, war der Umgang mit nicht-menschlichen Identitäten (NMI). KI-Agenten, Bots und Systeme treffen heute bereits Entscheidungen, analysieren Daten oder lösen Aktionen aus und genau hier stellt sich die Frage:
Wie verwaltet man Identitäten, die keine Menschen sind, aber Entscheidungen treffen?
Nicht-menschliche Identitäten (NMI): ein IAM-Thema
Besonders eindrucksvoll war der Vortrag von John Paul Li von Google über „nicht-menschliche Identitäten“. Er sprach darüber, wie Maschinen und Agenten zunehmend Verantwortung übernehmen, ein Thema, das uns als IAM-Experten direkt betrifft. Denn wenn KI eigenständig handelt, müssen ihre Zugriffe, Rollen und Berechtigungen kontrolliert werden, genauso wie bei menschlichen Nutzern.
Vom Chatbot zum AI-Agenten
Viele Sessions machten deutlich, dass wir am Beginn einer neuen Ära stehen. Chatbots sind inzwischen Alltag: sie beantworten Fragen oder helfen im Support. Doch jetzt rückt die nächste Generation in den Fokus: AI-Agenten, die selbständig Aufgaben übernehmen, lernen und Entscheidungen vorbereiten. Genau hier sehen wir bei FirstAttribute großes Potenzial.
Wir denken intensiv darüber nach, wie intelligente Agenten das Identitäts- und Access-Management (IAM) unterstützen können, zum Beispiel indem sie Benutzeranfragen automatisiert bearbeiten, Berechtigungen vorschlagen oder Anomalien erkennen, bevor ein Risiko entsteht.
Für uns ist klar: KI ist kein Trendthema, sondern ein echter Hebel für mehr Effizienz und Sicherheit.
Microsoft & KI: Chancen für das moderne IAM
Da wir stark im Microsoft-Umfeld arbeiten, waren natürlich auch die Microsoft-Sessions ein fester Programmpunkt für uns.
Themen wie die Integration von KI in Microsoft 365, Automatisierung in hybriden Umgebungen oder die Verbindung von Identitätsmanagement mit modernen KI-Diensten sind direkt relevant für unsere Kunden. Wir sehen große Chancen, die Innovationen aus der Microsoft-Welt mit unseren Lösungen wie IDM-Portal oder my-IAM zu kombinieren.
Unser Ziel: IT-Administratoren zu entlasten, Prozesse zu automatisieren und Identitäten noch intelligenter zu verwalten, natürlich mit höchster Sicherheit und Nachvollziehbarkeit.
Innovation zum Anfassen
Ein weiteres Highlight: Die vielen Live-Demos und Gespräche mit Entwicklern. Einige Tools waren noch experimentell, andere schon erstaunlich ausgereift. Und es gab sogar einen kleinen Roboter, der neugierig mit Besuchern interagierte. Ein charmantes Beispiel dafür, wie nah KI inzwischen am Menschen ist. Und als IAM-Anbieter möchten wir diese Technologien aktiv und verantwortungsvoll integrieren: hybrid, cloudbasiert und immer mit Fokus auf Sicherheit.
Was wir mitnehmen
Nach zwei intensiven Tagen war klar: Brains on Silicon 2025 war für uns weit mehr als ein Branchenevent. Wir haben neue Ideen, konkrete Lösungsansätze und spannende Kontakte mitgenommen und auch die Gewissheit, dass Sachsen eine lebendige, innovative Tech-Community hat, auf die wir stolz sein können.
Wir sind überzeugt: Die Zukunft des Identität- und Access-Managements wird von zwei Dingen geprägt sein, Vertrauen und Intelligenz. KI kann beides verbinden, wenn sie verantwortungsvoll eingesetzt wird.
Fazit
Dresden hat mit Brains on Silicon gezeigt, dass Innovation hier zu Hause ist. Für uns bei der FirstAttribute war die Teilnahme inspirierend und motivierend zugleich. Wir werden die Impulse nutzen, um unsere Lösungen, IDM-Portal und my-IAM, weiterzuentwickeln und die Möglichkeiten von KI gezielt und sicher in die Praxis zu bringen.
Wer erleben möchte, wie modernes Identitäts- und Access-Management in der Praxis funktioniert, kann unsere Lösungen direkt ausprobieren oder gleich den ersten Schritt machen:
Über die FirstAttribute AG
Die FirstAttribute AG ist ein unabhängiges deutsches Cloud Service- und Software-Unternehmen mit Schwerpunkt Identity & Access Management (IAM).
Alles Wissenswerte über unsere Cloud Services und Software-Lösungen erfahren Sie hier. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Ihr Identitäts- und Berechtigungsmanagement auf den aktuellen Stand bringen wollen und in einer hybriden IT-Welt nach einer maßgeschneiderten IAM-Lösung suchen.






